Die Stiftung Waldheim bietet dir mehr als eine Ausbildung: Bei uns lernst du sämtliche Facetten deines Wunschberufes kennen. Wir machen dich fit fürs Berufsleben, indem wir dir frühzeitig Verantwortung übertragen und deine persönliche Entwicklung fördern - damit du deine Tätigkeit mit Freude, Selbstvertrauen und Eigeninitiative ausüben kannst.
Die Berufsausbildung führt dich von der Schule direkt in die Arbeitswelt. Bei diesem wichtigen Schritt steht dir unsere Ausbildungsverantwortliche zur Seite. Als Ansprechpartnerin begleitet sie dich vom ersten Tag an und unterstützt dich bei der Umsetzung des Ausbildungsplans. Sie legt die Leitlinien fest und gibt dir Tipps und Anregungen, damit du dein Wissen ausbauen und deine Fähigkeiten entwickeln kannst.
In der Grundausbildung spielt die Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. Bei uns arbeitest du team- und praxisorientiert mit anderen Mitarbeitenden und übernimmst Aufgaben mit klaren Zielen. So lernst du laufend Neues und bewegst dich mit jedem Tag sicherer in deinem Arbeitsumfeld.
Unser Ausbildungskonzept sorgt dafür, dass du dein Fachwissen gezielt und Schritt für Schritt aufbauen kannst. So bist du nach Abschluss deiner Ausbildung fachlich voll auf der Höhe und verfügst über ein sicheres Fundament als Startkapital für deine berufliche Zukunft.
Du möchtest herausfinden, ob dein Traumberuf auch wirklich zu dir passt? Dann melde dich für ein Schnupperpraktikum bei der Stiftung Waldheim an.
Fülle hierfür einfach unseren Anmeldetalon aus und schicke diesen an uns zurück. Wir melden uns anschliessend bei dir.
Lebenslanges Lernen ist wichtiger denn je. Deshalb fördern wir Mitarbeitende, die ihre Fähigkeiten vertiefen oder erweitern wollen. Im Rahmen unserer eigenen Waldheim-Akademie steht allen Mitarbeitenden ein vielfältiges, praxisnahes Aus- und Weiterbildungsangebot offen. Dieses reicht von der Fachausbildung über die Vermittlung von Spezialkenntnissen bis hin zur persönlichen Entwicklung zu einer kompetenten Führungskraft.
Internes Weiterbildungsprogramm
Die Waldheim-Akademie bietet diverse interne Lehrmodule an:
Externe Weiterbildung
Betreuungsprofis, die sich mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung das Rüstzeug für ihren Karrieresprung holen möchten, können sich auf verschiedene externe Lehrgänge fokussieren.
Stiftung WaldheimKronenwies 12369428 Walzenhausen
Bei der Stiftung Waldheim kannst du ein Praktikum absolvieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir bieten sowohl freiwillige Praktika als auch Pflichtpraktika an. Eine kompetente fachliche Betreuung, Gehalt und Ferientage sind natürlich Teil des Gesamtpaketes.
Für die dreijährige Grundausbildung zur Fachperson Betreuung ist kein Vorpraktikum nötig. Bei der verkürzten Ausbildung ist eine vorherige Anstellung im Berufsprofil Betreuung (mind. 24 Monate) erforderlich, ein Teil davon in der Stiftung Waldheim. Bei Ausbildungen im pädagogischen/agogischen Bereich wird ein Praktikum von mindestens sechs Monaten vorausgesetzt.
Du möchtest dich bei uns für ein Vor-oder Grundpraktikum bewerben?
Dann fülle am besten den Anmeldetalon für Schnuppereinsätze aus. Eine ausführliche Beschreibung der zugrundliegenden Motivation und die bevorzugten Standort- und Terminwünsche helfen uns dabei, rasch und effizient auf deine Bewerbungen reagieren zu können.
Die Stiftung Waldheim bildet folgende Berufe aus:
Erfahre mehr zu den Grundausbildungen.
Die Stiftung Waldheim bietet an jedem ihrer Standorte die Möglichkeit, den Zivildienst zu absolvieren. Die Dienstzeit beträgt in der Regel mindestens drei Monate und kann gegebenenfalls verlängert werden, wenn dies gegenseitig als sinnvoll erachtet wird.
Während des Einsatzes lernen die Zivildienstleistenden das soziale Berufsfeld im Detail kennen. Sie werden jeweils von entsprechenden Fachpersonen professionell begleitet und übernehmen Betreuungsaufgaben auf der Wohngruppe sowie auch im Kreativ- und Aussenatelier. Gleichzeitig eröffnet der Zivildienst die Chance, die eigene Berufseignung festzustellen.
Interessiert? Dann melde dich bei uns unter 071 886 66 12 oder sende eine Bitte Javascript aktivieren! an unsere Personalteam. Wir stimmen anschliessend die Einsatzmöglichkeiten gemeinsam mit dir ab.
Du interessierst dich für eine ehrenamtliche Tätigkeit zugunsten von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung? Oder du möchtest dich mit deinen Mitarbeitenden im Rahmen einer Corporate Volunteering-Aktivität engagieren? Bei uns stehen die hierfür alle Türen offen.
Menschen, die sich engagieren, sind wahre Brückenbauer in unserer Gesellschaft. Sie schenken anderen ihre Unterstützung und gewinnen dabei selbst wertvolle Erfahrungen: neue Kontakte, spannende Lernmomente, echte Erfolgserlebnisse und die Anerkennung, die ihr Einsatz verdient. Vor allem aber darf Freiwilligenarbeit Freude machen. Damit sie nicht zur Belastung wird, ist es wichtig, dass du deine Stärken und Interessen einbringst – so entsteht ein Engagement, das bereichert, inspiriert und nachhaltig wirkt.
Möchtest du mehr über die bestehenden Möglichkeiten erfahren? Melde dich bei uns unter 071 886 66 12 oder sende uns eine Bitte Javascript aktivieren!. Gemeinsam finden wir die passende Tätigkeit für dein soziales Engagement.
In unseren Wohnhäusern steht eines im Mittelpunkt: das Miteinander. Die Wohngruppen bieten einen familiären Rahmen, in dem soziale Kontakte gefördert und Freundschaften geknüpft werden. Hier wird nicht nur miteinander gelebt, sondern auch gemeinsam gelernt – sei es im Umgang mit anderen, beim Lösen von Konflikten oder beim Erleben von Nähe und Akzeptanz. Jeder Tag bietet neue Gelegenheiten, soziale Fähigkeiten zu stärken und sich als Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu fühlen.
Dabei begleiten wir die Klientinnen und Klienten behutsam in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung. Zwischenmenschliche Themen wie Freundschaft, Partnerschaft, Ängste oder Verluste werden nicht nur erlebt, sondern mit fachlicher Unterstützung reflektiert und verarbeitet.
Auch der Kontakt zur Familie bleibt fester Bestandteil des Alltags. Ob bei einem Telefonat, über Videoanrufe oder durch Besuche und gemeinsame Feiern – bestehende Verbindungen werden bei uns gepflegt und lebendig gehalten. Denn ein erfülltes Leben bedeutet für uns, Teil einer familiären Gemeinschaft zu sein, die Halt gibt, bereichert und verbindet.
Wenn ein Kind mit einer geistigen Beeinträchtigung heranwächst, stellt sich irgendwann die Frage nach einem passenden Zuhause, das Geborgenheit bietet und gleichzeitig individuelle Förderung ermöglicht. Natürlich geht damit auch die Frage einher, wie ein solcher Wohnplatz finanziert wird. Hier möchten wir Ihnen transparent und nachvollziehbar erklären, wie die Finanzierung geregelt ist.
In der Schweiz sorgt die Invalidenversicherung (IV) dafür, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung ein erfülltes und würdevolles Leben führen können. Die IV übernimmt dabei verschiedene Kosten: von der Pflege und Betreuung (sogenannte Hilflosenentschädigung) über medizinisch-therapeutische Leistungen bis hin zu notwendigen Hilfsmitteln wie einem Rollstuhl.
Darüber hinaus garantiert der Kanton mit Ergänzungsleistungen, dass Menschen mit geistiger Beeinträchtigung über ein Grundeinkommen verfügen, das ihnen ermöglicht, ein im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbstbestimmtes Leben zu führen. Diese Leistungen ergänzen die Unterstützung der IV und sorgen dafür, dass ab dem 18. Lebensjahr die finanzielle Basis für ein Leben ausserhalb der elterlichen Obhut gesichert ist.
Seit dem 1. Januar 2008 ist die Stiftung Waldheim Mitglied der «Interkantonalen Vereinbarung für soziale Einrichtungen» (IVSE). Das bedeutet, dass wir Menschen mit Behinderung aus der ganzen Schweiz aufnehmen können – unabhängig vom Wohnkanton. Dies schafft Flexibilität und eröffnet die Möglichkeit, genau den Ort zu wählen, der am besten zu Ihren Bedürfnissen und Vorlieben passt.
Wir wissen, dass dieser Schritt mit vielen Emotionen verbunden ist. Unser Team steht Ihnen zur Seite, um Sie auf diesem wichtigen Weg zu begleiten – mit Herz, Fachwissen und einem offenen Ohr für all Ihre Anliegen.
Damit die Finanzierung sicher und solide gewährleistet ist, erfolgt die Kostengutsprache über das Formular Kostenübernahmegarantie (KÜG). Dieses wird über die kantonalen Verbindungsstellen der Interkantonalen Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE) abgewickelt. Unser Ziel ist es, diesen Prozesse für Sie so klar und unkompliziert wie möglich zu gestaltenDie Wohntaxen sowie die Leistungsabgeltung orientieren sich an der jährlich festgelegten Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden. Da die Finanzierung kantonal geregelt ist, bestimmt letztlich der Herkunftskanton der Klientin oder des Klienten die definitive Tarifgestaltung.Zudem legen wir gemeinsam mit der gesetzlichen Vertretung die Höhe des monatlichen Taschengeldes fest, damit kleinere Ausgaben spontan und selbstbestimmt getätigt werden können.
Ein neues Zuhause bedeutet auch, sich in jeder Situation gut aufgehoben zu fühlen – und das gilt nicht nur für die Menschen, sondern auch für persönliche Dinge, die den Alltag vertrauter machen.
Damit alle Klientinnen und Klienten gut abgesichert sind, verfügt die Stiftung Waldheim über eine kollektive Hausrats- und Haftpflichtversicherung. Das bedeutet: Mobiliar und persönliche Gegenstände sind automatisch gegen Feuer-, Wasser- und Diebstahlschäden versichert.
Ein sicheres Umfeld zu schaffen, bedeutet für uns nicht nur Betreuung und Geborgenheit, sondern auch, in unerwarteten Momenten Halt zu geben – für ein gutes Gefühl, das bleibt.
Auch die schönste Internetseite und die ausführlichsten Unterlagen können einen persönlichen Einblick nicht ersetzen. Wir laden Sie deshalb herzlich dazu ein, einen Besuchstag oder gleich eine ganze Schnupperwoche mit uns zu vereinbaren. Denn nur durch die persönliche Erfahrung lernen Sie alle Facetten des Heimbetriebs bei der Stiftung Waldheim so richtig kennen. Kontaktieren Sie einfach unsere verantwortlichen Fachstellen für Wohnplatz-Anfragen. Sie sind gerne für Ihre Fragen und Anliegen da.
Erstabklärung und Koordination / Abklärung für Wohnheim BellevueAlexandra MoorfeldHeimleitung, Bellevue071 886 31 11Bitte Javascript aktivieren!
Wohnheim BellevueForenbüchel9428 Walzenhausen
Abklärung Wohnheim Sonne / Stellvertretung Erstabklärung und Koordination
Jacqueline EugsterHeimleitung, Sonne071 886 22 05Bitte Javascript aktivieren!
Wohnheim SonneSämmlerweg 59038 Rehetobel
Abklärung Wohnheim Schönenbüel / Stellvertretung Erstabklärung und Koordination
Luana MaffeoHeimleitung, Schönenbüel071 335 60 20Bitte Javascript aktivieren!
Wohnheim SchönenbüelSchönenbüel 27319053 Teufen
Abklärung Wohnheim Krone / Stellvertretung Erstabklärung und Koordination
Sari ReitzHeimleitung, Krone071 886 64 11Bitte Javascript aktivieren!
Wohnheim KroneLachen 7649428 Walzenhausen
Abklärung Reithof in der Rüti
Mario SchmidhauserHeimleitung, Reithof Rüti071 877 20 35Bitte Javascript aktivieren!
Reithof RütiRüti 1799035 Grub AR
Das eigene Zimmer ist das Herzstück im Leben bei der Stiftung Waldheim – es ist der persönlicher Rückzugsort, ein Ort des Wohlfühlens und Ankommens. In unseren Wohnheimen gestalten die Klientinnen und Klienten ihre Räume ganz nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Ob mit vertrauten Möbelstücken, liebgewonnenen Erinnerungsstücken oder einer bewusst schlichten Einrichtung – jedes Zimmer wird zu einem individuellen Zuhause.
Wir schaffen den Rahmen, Sie gestalten das Ambiente: Von gemütlich dekoriert bis reizarm reduziert, die Gestaltungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten, die bei uns leben. Selbstverständlich gehören moderne Annehmlichkeiten wie Radio- und Fernsehanschlüsse sowie WLAN zur Grundausstattung – für ein Zuhause, das nicht nur Geborgenheit, sondern auch eine Verbindung zur grossen weiten Welt bietet.
Die Stiftung Waldheim ist mehr als ein Wohnort – sie ist ein Lebensraum, in dem Individualität zählt und jede Geschichte ihren Platz findet. Erwachsene mit geistiger, psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung sowie Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung finden hier eine familiäre Heimat, die sich nach ihren Bedürfnissen richtet und in der Gemeinschaft und Selbstbestimmung Hand in Hand gehen.
Unsere sechs Wohnhäuser in Walzenhausen, Rehetobel, Grub und Teufen im Kanton Appenzell Ausserrhoden bieten über 200 Menschen einen Ort, an dem sie ankommen, wachsen und ihr Leben gestalten können.
Und für jene, die ein Stück mehr Unabhängigkeit suchen, gibt es die Möglichkeit, in einer unserer Aussenwohngruppen zu leben – selbstständig, selbstbestimmt und doch mit dem guten Gefühl, in einem unterstützenden Umfeld aufgehoben zu sein.
Der Schritt in ein neues Zuhause ist ein bedeutender Moment – für Menschen mit geistiger Behinderung genauso wie für ihre Familien. Es ist ein Aufbruch, der mit vielen Gefühlen verbunden ist: Vorfreude, Neugier, aber auch Ungewissheit. Uns ist es ein Herzensanliegen, diesen Übergang so einfühlsam und angenehm wie möglich zu gestalten.
Vom ersten Kennenlernen bis zum Einzug begleiten wir alle Beteiligten Schritt für Schritt. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, bauen Vertrauen auf und schaffen eine Atmosphäre, in der sich alle wohl und verstanden fühlen. Kleine Rituale, vertraute Gegenstände und individuelle Unterstützung helfen dabei, die neue Umgebung nach und nach zu entdecken und anzunehmen.
Wir wissen: Jeder Mensch ist einzigartig, jede Familie hat ihre eigene Geschichte. Deshalb gestalten wir den Auszug so individuell wie möglich – mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl und einem offenen Ohr für die Bedürfnisse aller. Unser Ziel ist es, nicht nur einen neuen Lebensraum zu bieten, sondern einen Ort, der Sicherheit, Geborgenheit und ein echtes Gefühl von Heimat vermittelt.
Ein Umzug ist immer ein Anfang. Wir tun alles dafür, dass dieser Anfang von Vertrauen, Freude und Fürsorge begleitet wird.
Wenn Kinder gross werden, entwachsen sie ihrem gewohnten Lebensumfeld. Dieser Ablösungsprozess fällt den Beteiligten nicht immer einfach. Deshalb setzen wir alles daran, Sie bei allen wichtigen Fragen einfühlsam und unkompliziert zu unterstützen – damit das Loslassen leichter fällt.
Bei der Stiftung Waldheim stehen Ihnen versierte Fachprofis zur Seite, die mit Ihnen alle nötigen Schritte bis hin zur Aufnahme klären. Sie sind vom Erstgespräch über die Beratung bis hin zur Auswahl der passenden Wohngruppe persönlich für Sie da. Klar, dass alle Beratungsleistungen für Sie nicht nur kostenlos, sondern auch völlig unverbindlich sind.
Die Entscheidung für einen Wohnplatz ist wohlüberlegt – sie entsteht aus Verantwortung, aus Vertrauen und dem Wunsch nach einem wohlbehüteten Ort fürs Leben. Im Filmclip erzählt die Mutter von Manuel, warum sie gemeinsam mit ihrem erwachsenen Sohn den Weg mit der Stiftung Waldheim gewählt hat. Ein Einblick in eine ganz persönliche Geschichte und in das, was wir unter einem liebevollen Zuhause verstehen: ein Ort, an dem Menschen sich wohlfühlen, dazugehören und sich in ihrer Einzigartigkeit entfalten dürfen. Mit kompetentem Fachpersonal, das seine Aufgaben mit Empathie und Freude erfüllt.
Heimat ist kein Ort – es ist ein Gefühl. Und genau dieses Gefühl finden über 200 Menschen mit Beeinträchtigungen in den sechs Wohnheimen der Stiftung Waldheim.
Hier geht es nicht um Standardlösungen, sondern um individuelles Wohnen, massgeschneidert auf persönliche Bedürfnisse und Lebensentwürfe.
Mitten im idyllischen Appenzellerland verbinden wir das Beste aus zwei Welten: Ruhe und Natur auf der einen, gesellschaftliche Teilhabe und vielfältige Aktivitäten auf der anderen Seite. Unsere Wohnkonzepte umfassen sowohl stationär betreute Wohngruppen als auch Aussenwohngruppen – immer mit dem Ziel, ein Höchstmass an Selbstbestimmung und Lebenserfüllung zu ermöglichen.
Unsere Fachkräfte? Profis mit Herz, die ihre Aufgabe rund um die Uhr und mit viel Engagement sowie hoher Fachkompetenz erfüllen. Sie geben Unterstützung, wenn diese gebraucht wird und sie sorgen für Selbstbestimmung, wann und wo immer es möglich ist.
Strukturierte Tagesabläufe? Klar. Kreative Ateliers, Sport- und Bewegungsangebote, gemeinschaftliche Erlebnisse? Auf jeden Fall. Weil wir wissen: Ein erfülltes Leben entsteht durch aktives Erleben, nicht durch Einschränkungen.
Unsere Wohnhäuser bieten vielfältige Lebensräume. Gemeinsames Kochen, Lachen, Feiern oder einfach nur Zusammensitzen bei einer Tasse Kaffee gehören zum Alltag. Und wer mal Zeit für sich braucht? Kein Problem. Privatsphäre und Rückzugsorte sind genauso selbstverständlich wie das herzliche Zusammensein.
Die Gestaltung unserer Wohnhäuser und deren Umgebung ist konsequent darauf ausgelegt, dem Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung die denkbar beste Lebensqualität erhalten.
Wirklich daheim fühlt man sich dort, wo man nicht nur Raum, sondern auch Wärme findet. In der Stiftung Waldheim ist genau das der Kern unseres Wohnkonzepts: ein Ort, an dem jede und jeder als eigenständiger Mensch gesehen wird – mit individuellen Wünschen, Eigenheiten und Träumen. Hier wachsen Verbindungen mit Menschen, die ihre Betreuungsaufgabe mit Freude und Hingabe erfüllen.
Denn eine liebevolle Atmosphäre entsteht nicht von selbst – sie wird gelebt. Von unserem engagierten Team, das mit Herzblut für eine Umgebung sorgt, in der sich alle wohl und angenommen fühlen. Denn am Ende zählt nicht, wo man wohnt, sondern wie sich das Leben dort anfühlt.
Ein strukturierter Alltag ist uns wichtig. Deshalb bieten wir vielfältige Tagesstrukturen an, die darauf abzielen, Fähigkeiten zu fördern und den Tag sinnvoll zu gestalten. Dazu gehören kreative Ateliers, Bewegungsangebote und gemeinschaftliche Aktivitäten, die das soziale Miteinander stärken.
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In der Stiftung Waldheim sorgt eine bunte Tierwelt für echte Wohlfühlmomente. Vom entspannten Spaziergang mit den Lamas und Alpakas über das Füttern der Ziegen im Garten bis hin zu den Reitsequenzen mit den Pferden des Reithofs Rüti – Tiere schaffen Verbindung, beruhigen und bringen Leben in den Alltag. Sie sind Vertraute, Seelentröster und manchmal auch witzige Freunde, die mit ihrer Art für spontane Freude sorgen.
Der tägliche Umgang mit der Tierwelt stärkt das Verantwortungsgefühl, fördert soziale Interaktion und schafft Routinen, die Struktur und Sinn geben. Einfach gesagt: Unsere tierischen «Therapeuten» machen das Leben bunter – und jeden Tag ein bisschen besser.
Bewegung ist mehr als Fortbewegung – sie ist Lebensqualität. In der Stiftung Waldheim geht es nicht nur darum, Menschen zu begleiten, sondern sie in ihrer eigenen Beweglichkeit zu fördern. Das Geheimnis? Kinaesthetics – die Lehre der Bewegungsempfindung.
Hier lernen nicht nur die Klientinnen und Klienten, ihre motorischen Fähigkeiten bewusster zu nutzen, sondern auch die Fachkräfte profitieren. Denn wer die richtigen Bewegungsabläufe kennt, schont nicht nur den eigenen Körper, sondern erleichtert auch den gemeinsamen Alltag. So gelingt der Transfer vom Rollstuhl ins Bett als fliessende, mühelose Bewegung.
Die Betreuungspersonen entwickeln ihre Fähigkeiten stetig weiter. In gezielten Schulungen verfeinern sie ihr Gespür für Bewegung, achten auf Ergonomie und helfen den Klientinnen und Klienten, ihre eigenen Ressourcen optimal zu nutzen.
Die palliative Pflege am Lebensende setzt ein einheitliches Wissen und ein hohes Mass an Flexibilität im Betreuungsteam voraus.
Die Stiftung Waldheim begleitet die Klientinnen und Klienten bis zum Ende ihres Lebensweges mit Würde und höchstmöglicher Betreuungsqualität. Voraussetzung hierfür bilden unsere Leitlinien, die eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen der Wohngruppe, den behandelnden Ärzten, der gesetzlichen Vertretung sowie den hinzugezogenen hospizlichen- und palliativen Netzwerkpartnern beinhalten. Wir setzen alles daran, eine Heimat in gewohnter und geborgener Umgebung bieten zu können – bis zum Lebensende.
Wohnen in der Stiftung Waldheim bedeutet: Ankommen. Wohlfühlen. Sein, wer man ist – mit allen Facetten. Willkommen zu Hause.
Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sollen am Alltag teilhaben und ihr Leben mitgestalten können. Doch wie wird das möglich, wenn aufgrund der bestehenden Beeinträchtigung die verbale Sprache nicht eingesetzt werden kann? Die Stiftung Waldheim beantwortet diese Frage mit dem universellen Einsatz der Unterstützten Kommunikation (UK).
Oftmals sind Menschen mit geistiger Beeinträchtigung nicht in der Lage, sich mithilfe der Lautsprache zu verständigen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit innovativen Hilfsmitteln nicht nur Gedanken und Wünsche, sondern auch Orientierung und Information auszutauschen. Hier kommt die Unterstützte Kommunikation ins Spiel. Sie umfasst sämtliche Verständigungsformen, die fehlende oder eingeschränkte Lautsprache ergänzen oder ersetzen.
Die meisten Menschen denken bei Barrierefreiheit vor allem an bauliche Massnahmen oder speziell ausgerüstete Fahrzeuge. Doch Barrierefreiheit heisst auch, dass man sich in einem Gebäude einfach orientieren kann, dass man sich mit Hilfe von Gebärden, Bilder oder dem iPad mitteilen und austauschen kann.
Deshalb setzt die Stiftung Waldheim die unterschiedliche Hilfsmittel ganz gezielt ein: Gebärden werden vor allem im Alltag angewandt, wenn es darum geht, einfache Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen wie beispielsweise «Ich will duschen», «Ich möchte trinken» oder «Ich bin müde». Jede Wohngruppe arbeitet zudem mit einer sogenannten UK-Tafel, die sowohl zeitlich als auch aktivbezogen eine bildhafte Übersicht über den aktuellen Tagesablauf ermöglicht.
Heute übernehmen auch Tablets und Apps eine wichtige Funktion bei der Überwindung von Barrieren im Alltag. Durch das Antippen von Bildern und Symbolen lässt sich sehr vieles sehr einfach mitteilen.
Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung verfügen oftmals nur über eine eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit. Dadurch sind sie mitunter nicht in der Lage, ein gesundheitliches Problem zu signalisieren oder gar zu schildern. Für sie wird die regelmässige Visite unserer Heimärzte zum «Heimspiel»: denn in der gewohnten Umgebung der Wohngruppe und im Kreis von vertrauten Bezugspersonen lassen sich medizinische Behandlungen viel entspannter ausführen.
Die Klientinnen und Klienten der Stiftung Waldheim können auf eine regelmässige ärztliche Betreuung durch ein gut eingespieltes Ärzteteam zählen. Jeder Standort verfügt über ein entsprechendes Netzwerk, das eine rasche und unkomplizierte medizinische Begleitung gewährleistet. Durch das beständige Zusammenwirken von Pflegeteams und Heimärzten entstehen nicht nur gegenseitiges Vertrauen, sondern auch das gute Gefühl von Sicherheit.
Da sich Menschen mit geistiger Beeinträchtigung weniger gut ausdrücken können, ist die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflegebereich wichtig. Das Fachpersonal sieht den Patienten jeden Tag und hat gesundheitliche Veränderungen im Auge. Gleichzeitig sind oftmals mehrere Untersuchungen nötig, um herauszufinden, wo die Ursache einer gesundheitlichen Beschwerde liegt.
Das Vorgehen wird stets auf die spezifische Situation ausgerichtet. Voraussetzung hierfür ist, dass das Wohngruppen-Team die gesundheitliche Verfassung der betreffenden Person intensiv beobachtet und lückenlos dokumentiert. Der Pflegebereich orientiert den Heimarzt regelmässig über die laufende Entwicklung. Welche medizinischen Massnahmen letztlich getroffen werden, wird unter Berücksichtigung der verschiedenen Gesichtspunkte gemeinsam entschieden.
Die Stiftung Waldheim hält immer Rücksprache mit den Angehörigen und erkundigt sich bei ihnen, wie sie die betreffende Person erleben und die Situation einschätzen. So lassen sich gesundheitliche Veränderungen oder spezifische Beschwerden umfassender eruieren. Nach Möglichkeit werden auch die Beistände in Entscheidungsprozesse einbezogen.
Ziel ist es, möglichst langfristige Beziehungen zwischen Arzt und Patienten aufzubauen. Bei der Konsultation von Fachärzten lässt sich ein schnellerer Wechsel jedoch nicht immer ausschliessen. Eine langjährige Zusammenarbeit pflegt die Stiftung Waldheim auch mit verschiedenen Ostschweizer Spitälern. Darüber hinaus setzen wir hinsichtlich Psychiatrie und Neurologie seit vielen Jahren auf das Know-how von Fachspezialisten aus der näheren Region.
Die Stiftung Waldheim setzt immer den Menschen in den Mittelpunkt. Und sie respektiert die persönlichen Präferenzen jeder Einzelnen und jedes Einzelnen. Tatsache ist jedoch auch, dass der Grad der Selbstbestimmung unter gewissen Umständen an eine Grenze gelangt. Folglich entstehen auch Situationen, in denen die Bezugsperson im Sinne des Bewohners bzw. der Bewohnerin ein Einverständnis erteilt. So zum Beispiel bei einer notwendig gewordenen Blutabnahme im Rahmen einer Konsultation.
Der Samichlaus und der Schmutzli auf Besuch im Wohnheim Bellevue.
Mit ganz leichter Verspätung haben der Samichlaus und der Schmutzli gestern im Wohnheim Bellevue in Walzenhausen vorbeigeschaut. Die Freude über den bärtigen Besuch war gross – genauso wie der Appetit auf die frischgebackenen Grittibänz. Wir haben die schönsten Szenen auf Film festgehalten: